Ch. Amelie of Septem vitae

Kastratin, wohnt seit 2015 in Erding/München

FIP, FIV, Leukose negativ, Blutgruppe B, A-Titer 1:128

*17.10.2012

Amelie klein

Amelie auf dem Balkon

Amelie ist unser erster eigener Nachwuchs. Ich konnte mich von der Knutschkugel einfach nicht trennen. Nachdem sie immer laut schnurrend geschmust werden will und auf mir drauf liegen möchte hat sie mein Herz gewonnen.

Ihre Zeichnung ist sehr kontrastreich und die Augen vielversprechend. Ihr Profil kann sich sehen lassen. Das Aussehen und das Wesen hat sie sehr stark von ihrem Papa geerbt.

Amelie hat ihre Mama beim morgendlichen Toilettengang abgelöst (hat sie wohl von ihrer Mama abgeschaut ). Auch wenn sie ängstlich schaut, kennt ihre Neugier keine Grenzen. Da muss immer geschaut werden was das ist bzw. was da los ist. Jeden Morgen steigt sie aus ihrer Hängematte auf und begrüßt mich immer mit einem lauten Schnurren, obwohl ich sie noch nicht mal angesprochen habe.

Geduld und Miauen ist nicht gerade ihre Stärke. Unser Wirbelwind lässt sich nicht gerne hochnehmen, weil sie dann nicht machen kann was sie will. Ihr liebes Wesen haut mich jedes mal um.

Mit ihr wollten wir unsere Zucht erweitern und sie zulassen. Im Mai 2014 war es dann soweit und am 20.07.2015 kam per Kaiserschnitt unser B-Wurf zur Welt.

Ami  ist leider nicht die geborene Mama. Sie hat nur das Nötigste getan, damit es den Babys gut geht. Erziehen und Schimpfen, wenn die Kleinen Dummheiten gemacht haben, durften wir oder die Oma Whisky. Das Gute daran war, dass wir die Babys sehr nah bei uns hatten und viel kuscheln und spielen konnten.

Ami hat sich seit ihrem Wurf bei uns nicht mehr so wohl gefühlt und hat vor allem Bartholomea mit ihrem unfreundlichen Verhalten sehr erschreckt. Wir haben uns nach langem Überlegen dann dazu entschieden sie aus der Gruppe zu nehmen und zu vermitteln.

Nach kurzer Zeit hat sich dann eine ganz liebe Interessentin gemeldet. Bei ihrem Besuch hat Ami auch einen Draht zu ihr gefunden, sodass wir und auch Pia sich dazu entschieden hat Ami zu nehmen.

Nachdem wir sie noch bei unserem Tierarzt kastrieren lassen haben und Ami wegen der Nachsorge noch ein bisschen bei uns bleiben durfte, war der Abschied sehr schwer. Vor allem weil es ja eine Herzensangelegenheit meinerseits war, Ami aus dem A-Wurf zu behalten.

Am 10.05.2015 war es soweit und wir haben Ami zu ihrer neuen Familie nach Erding gebracht. Die Erkundung ihres neuen Zuhauses hat sie sehr neugierig und unerschrocken gemeistert. Während wir noch da waren wurde auch schon ausgiebig gekuschelt.

Ich freue mich, dass meine Ami in ein tolles und liebevolles Zuhause gekommen ist (das auch nicht so weit weg ist) und sich dort für den Anfang schon mal wohl fühlt. Ich hoffe, dass das auch in den kommenden Wochen und Jahren so bleibt.

Die ersten zwei Monate hat sie sich gut eingewöhnt, auch wenn manchmal nachts noch ein Machtwort gesprochen werden muss (sie ist es bestimmt noch nicht gewöhnt auch in die Schlafstube zu dürfen; das gab es bei uns nämlich nicht).

Ich freue mich riesig, dass es so gut läuft.

Danke Pia, dass du für meinen Schatz sorgen wirst und auf sie aufpasst!

 

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