Ch. Waikiki (Whisky) Manikeob

Kastratin

FIP, FIV, Leukose negativ

*30.05.2011

Waikiki ist unsere erste Tabby-Dame, die wir in unserem Heim begrüßt haben.

Whisky

Whisky

Mit viel Geduld habe ich Marc und seine Hobbyzucht (www.manikeob.com) gefunden. Nach längerem Kontakt (ich glaube vier Jahre ) haben wir im Juli 2011 Marc besuchen können und uns gleich in die kleine helle Maus verliebt, obwohl ich eigentlich ursprünglich die Farbe „golden tabby“ bevorzugt habe. Sie ist uns bei unserem ersten Besuch sofort aufgefallen, da das Silber wesentlich heller als bei den anderen Tabbys war und sie gleich ohne Scheu mit uns gespielt hat. Marc ist bekannt für außergewöhnliche Namen und hat auch unserer Maus einen solchen gegeben. Bei uns trägt sie den Spitznamen „Whisky“.

Mittlerweile ist Whisky ausgewachsen und zeigt ihre Charakterzüge sehr deutlich: selbstbewusst, „frischluftfanatisch“ und lieber Einzelgängerin. Wenn sie geschmust werden möchte, dann aber intensiv.

Als Mama erweist sich Whisky als sehr fürsorglich und gelassen. Obwohl es ihr erster Wurf war, hat sie die Situation selbstständig gemeistert und blieb die Ruhe selbst. Allerdings erwartet sie, dass einer von uns beiden immer da ist, damit sie sich sicher fühlen kann; was für uns überhaupt kein Problem war. Bei der Erziehung haben wir nicht viel mithelfen müssen, da sie immer gleich da war, wenn die Bande wieder was angestellt hat. Auch Putzen und Kuscheln war lange angesagt.

Trotz Einzelgängerin, findet man sie ab und zu mit ihrer Tochter in einem Katzenbett oder auf dem Kratzbaum. Auch uns Dosenöffner möchte sie um sich ringsrum nicht missen. Wenn es ihr allerdings zu viel wird und bei uns mal ein paar Leute mehr sind, geht sie lieber in ein anderes Zimmer und schläft an einem ihrer Lieblingsplätze.

Nach dem ersten Wurf ist Whisky ein richtiger Teddybär geworden. Jedes Mal wenn ich Sie sehe, möchte ich sie nur knuddeln. Sie hat perfekte kurze stämmige Beine, einen kompakten Körperbau und ein schönen Kopfform. Mit den Worten eines Richters „möchte sie sich allerdings nicht entscheiden, ob sie grüne oder kupferfarbene Augen haben will.“

Wir haben uns im September 2014 nach langem Überlegen dazu entschieden Whisky aus der Zucht zu nehmen und sie kastrieren zu lassen. Da ihr Körper mit den vielen Hormonen nicht zurecht gekommen ist und sie zunehmend unzufriedener wurde, wollten wir ihr damit helfen. Heute ist sie sehr verschmust, kümmert sich auch um die Kitten, die gerade durchs Haus stromern und ist wesentlich ausgeglichener als zuvor. Das hat uns gezeigt, dass unsere Entscheidung richtig war, auch wenn sie eine sehr gute Mutter für ihre Babys war.

 

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